Am vergangenen Sonntag, reiste die Böttcher – Elf nach Beuna. Nach drei Siegen in Folge, wartete mit Beuna nun ein harter Brocken auf die Mannschaft.
Gleich zu Beginn die erste Großchance nach vier Minuten. Nach guter Vorarbeit von P. Halle, vergab „Derbyschütze“ L. Sanftleben kläglich vorm Tor.
Es folgte ein weiteres Abtasten beider Teams, wo jedoch die Hausherren mehr und mehr die Führung übernahmen. So kam es in Minute 15 auch zum Rückstand.
Nach einer starken Einzelaktion des Gegner im Mittelfeld und dem kompletten Ausdribbeln der Tollwitzer Hintermannschaft, legte dieser den Ball mit Auge zurück auf seinen besser postierten Stürmer. Dieser ließ sich nicht lange betteln und schob ein zur Führung.
Spielminute 23 bekam die Einigkeit einen Freistoß aus dem Halbfeld zugesprochen. Getreten vom Captain R. Renn, fand der Ball seinen Abnehmer durch P. Halle und letzten Endes im Tor der Hausherren. Der umjubelte Ausgleich.
Doch an Zielwasser, fehlte es der Offensivreihe der Tollwitzer heute enorm. L. Sanftleben, P. Halle & M. Schob vergaben bis zur Halbzeit noch Großchancen, die zur Wende geholfen hätten.
Zum Glück Halbzeit.
„Was in der Kabine besprochen wurde, haben wir nicht umgesetzt bekommen“, so Trainer Böttcher.
Die zweite Hälfte sollte dann den Hausherren gehören, denn die nahmen ordentlich Fahrt auf.
Das 2:1 fiel durch ein ungeahntes vorangegangenes Foulspiel am Tollwitzer Hintermann, wo der Rest einfach stehen blieb und Beuna berechtigterweise weiterspielte.
Kein Pfiff, kein Foul. So sind nun mal die Regeln.
Die einzige Chance für die Einigkeit in Hälfte zwei, wurde dann doch noch heiß.
Nach einem Freistoß von M. Hülsebus, steht Joker A. Kochon goldrichtig und stochert den Ball ins Tor. Glück gehabt, denn auch hier, ein nicht geahndetes Foulspiel am Beunaer Hüter, machte den Ausgleich möglich.
Am Ende zeichnete sich K. Heydel mit ein paar starken Paraden aus und rechtfertige seinen Vorzug vor Stammkeeper J. Müller, der heute auf der Bank Platz nahm.
Wir führen unsere Serie mit 4 ungeschlagenen Spiel fort und behalten Platz 5 inne.
In diesem Sinne – Sport frei!